Cantina Le Mortelle - Antinori

Cantina Le Mortelle - Antinori

Spezialprojekte

Die Projektabsicht war, ein natürliches Ambiente zu schaffen, das zugleich auch zum Dialog mit seinem Umfeld einladen sollte. Deshalb hat man es vorgezogen, einen großen Teil der Kellerei unterirdisch zu legen, dabei aber freie Ausblicke offen zu lassen, die Licht in die Innenräume bringen und so eine in ihrer architektonischen Form und Art charakteristische Gliederung schaffen sollten. Die neue Kellerei „Le Mortelle“ hat einen zentral ausgerichteten Grundriss mit einer in der Mitte liegenden Treppe und sternförmig ausgerichteten Säulenreihen. Der Bereich der Weinherstellung wird von einem großen Oberlichtfenster erhellt, das auf einer Ebene mit dem rasenbedeckten, zu einem Hügel ausgeformten Areal liegt, das sich gut in das umliegende Gelände einfügt.

Wegen der Größe der Produktionsanlage und der speziellen Produktanforderungen ist die Weinherstellung auf drei Ebenen gelagert, auf denen moderne Weinkunde einen der Tradition der Winzerei gewidmeten Bau prägt, der es erlaubt, die einzelnen Schritte der Weinherstellung genormt vorzugeben und zu rationalisieren. Der Rundbau der vertikal auf drei Ebenen gegliederten Produktionsanlage sieht den Beginn des Produktionszyklus ebenerdig an der Einlieferungsrampe der Trauben vor und sein Ende dann unterirdisch. Diese vertikale Gliederung ist einerseits äußerst funktionell bei der Überführung des Weines von den Bottichen in die Fässer und entspricht andererseits der Notwendigkeit, die Anlage in einem Ambiente natürlich geregelter Temperaturen zu erstellen, die den aufeinander folgenden Produktionsschritten angemessen sind.

Als Bodenbelag wurden 600 m² vollgemischtes Feinsteinsteingut der Serie LEGNI HIGH TECH von Ariostea verwendet Die Farbe Rovere Moka (Eiche Mokka) gibt architektonisch gesehen dem ganzen Projekt einen einheitlichen Eindruck von Holz, wobei zugleich die unvergleichlichen technischen Eigenschaften der Fliesen ins Gewicht fallen. Die ausgeprägte Oberflächenstruktur der Platten Rovere Moka passt optimal zum einfallenden Naturlicht, gibt den Böden ein zartes Leuchten und macht die im Gebäude vorhandenen Metallstrukturen freundlicher.

Ort: Castiglion Della Pescaia (FI) - Italia
Architekt: STUDIO HYDEA

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