Medizinischen Zentrum

Medizinischen Zentrum "Università Castrense"

Krankenhäuser - Kliniken

Das medizinische Zentrum Università Castrense befindet sich in S. Giorgio di Nogaro in der Provinz Udine. Es erstreckt sich über eine Fläche von 1.500 Quadratmetern und ist in jeder Hinsicht eines der modernsten seiner Art - sowohl in Bezug auf die technologischen Lösungen für den Bau mit der Verwendung hinterlüfteter Fassaden, als auch in Bezug auf die medizinischen Einrichtungen. Das öffentlich-private Fachärztezentrum wurde vom Architekturbüro Europrogetti aus Udine entworfen. Seine Besonderheit liegt in der speziellen zweiteiligen Baustruktur, bei der Stützpfeiler an der Außenseite das Gehäuse für das eigentliche Gebäude bilden.

Für die Realisierung der hinterlüfteten Fassaden entschied man sich für die Erzeugnisse von Ariostea, da diese Firma eine große Erfahrung in Bezug auf die Planung und Realisierung von Verkleidungen für große Außenflächen besitzt. Diese Art von Fassade gestattet eine weitgehende architektonische Flexibilität, zeigt außerordentlich befriedigende ästhetische Resultate, eine sehr lange Lebensdauer, kann problemlos montiert werden und ist nicht besonders aufwändig im Unterhalt.

Das Hauptanliegen des Auftraggebers war die rasche Ausführung der Bauarbeiten; die äußere Struktur sollte 3 Monate nach Baubeginn fertig gestellt und das Erdgeschoss begehbar werden. Aus diesem Grund musste man Trockenbautechniken anwenden, die standardisierbar und rasch auszuführen waren.

Da es sich um ein Mehrzweckgebäude handelt, dessen verschiedenen Funktionen alle im gleichen Haus untergebracht sind, legte man großen Wert auf die Planung der einzelnen funktionalen Blöcke und deren zukünftige Zusammenarbeit. Insbesondere achtete man auf die Unterscheidung der Durchgänge für das Personal und für die Benutzer in den einzelnen Bereichen, sowie auf die Organisation der internen Verlegungen des Patienten, der einen reglementierten Zugang zu den einzelnen Bereichen über eine telematische Verwaltung der Leistungen findet. Die Übereinstimmung der "Hülle" mit den Thematiken der Innovation, der Hochtechnologie und der Effizienz wurden zum Hauptanliegen des Projekts, sozusagen zum Leitmotiv der ganzen Planungsphase.

Das Material für die Verkleidung wurde in erster Linie wegen seiner ästhetischen und qualitativen Eigenschaften gewählt. Die High-Tech-Marmore Ariostea garantieren eine starke mechanische Resistenz, sind weniger schwer als die natürlichen Steine und Marmore und folglich einfacher zu handhaben, so dass die Verlegung in kürzerer Zeit erfolgen kann. Außerdem verfügen sie über chemische Reaktionsträgheit gegenüber der Luftverschmutzung, eine hohe Resistenz gegen Temperaturschwankungen, Reaktionsträgheit auf die Heiß-Kaltzyklen und auf Feuchtigkeit, einen sehr niedrigen Wasserabsorptionsgrad und folglich sehr beschränkte Wartungsanforderungen.

Dank der Entscheidung für das System der hinterlüfteten Fassade für die äußere Gebäudeeinfassung konnte die Fassade in etwa einem Monat fertig stellen und damit den Wünschen des Kunden nachkommen.

Zusätzlich trug die Verwendung von High-Tech-Marmorplatten Ariostea dazu bei, den gesamten Metallunterbau des Gebäudes nicht zusätzlich zu belasten, da die Platten von Ariostea weniger schwer sind als diejenigen aus dem Marmorbruch. Außerdem können diese Platten direkt auf der Baustelle zugeschnitten werden, was das Verlegen flexibler und vielseitiger macht und die Installationsfristen erheblich verkürzt.

Die "Trockentechnologien" stellen die Baumethode der Zukunft dar. Sie sind schnell, gestatten eine Ausführung ohne Unterbrechungen, entsprechen im Endeffekt den Plänen und verleihen dem fertigen Bau eine hohe Qualität.

Durch seine zukunftsweisende Ästhetik und durch die Verwendung von Materialien, bei denen der technologische Aspekt eine große Rolle spielt, hebt sich das Projekt deutlich von der traditionellen Architektur der Gegend ab.

Das System der hinterlüfteten Fassade repräsentiert zur Zeit die vollständigste Synthese aus technischen und qualitativen Voraussetzungen, die eine Wandverkleidung mitbringen muss, damit die Wohnqualität im Gebäudeinnern optimal sein kann.

Da das System außerordentlich flexibel ist, kann es sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung alter Gebäude eingesetzt werden. Im letzteren Fall eignet sich das System bestens für die Neuaufwertung des Bestehenden. Auch in Beziehung auf die architektonische Komposition bietet die hinterlüftete Fassade neue Ausdrucksmöglichkeiten, durch die Kombination unterschiedlicher Materialien, Strukturen und Oberflächen.

Ort: S. Giorgio Nogaro (UD) Italy

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